Warum ist der Kauf einer Immobilie sinnvoll?

Lagepläne und deren Anlegen

Pläne haben heute eine besondere Bedeutung, denn die Positionen von Objekten und Gebäuden, aber auch von Ländereien und anderen Gütern müssen exakt erfasst werden können. Zu diesem Zweck wird in den meisten Fällen ein Lageplan angefertigt. Doch was muss bei der Erstellung eines solchen eigentlich beachtet werden und wann gewinnt dieser seine Rechtskraft? Wir haben uns mit dem Thema auseinandergesetzt und wollen einen Einblick in die Welt der Planzeichner und Ersteller liefern, der alle Fragen beantwortet. 

Wie wird ein Lageplan erstellt?   

Ein Lageplan kann im Grunde nicht ohne vorherige Vermessungsmaßnahmen erstellt werden. Hierzu muss das Objekt oder Gelände in Echtmaßen erfasst und dann in einem entsprechenden Maßstab verkleinert werden. Durch diesen Maßstab, der später auch als Legende auf den Plänen aufgeführt wird, kann dann eine genaue Umrechnung erfolgen, die zum Beispiel den exakten Verlauf von Rohren und Kabeln aufzeigt.   

Für die Erstellung der entsprechenden Pläne sind normalerweise professionelle Firmen verantwortlich. Diese werden von den Eigentümern oder auch den Verwaltungen beauftragt, auf definierten Gründen einen entsprechenden Lageplan zu erstellen ist. Dabei können die Maßnahmen recht aufwendig ausfallen, was sich dann auch in den Kosten einer solchen Zeichnung niederschlägt. Daher sollten die entsprechenden Faktoren im Vorfeld grade bei Privatpersonen genau kalkuliert werden. Diese können nämlich erheblich zu Buche schlagen.   

Welche Kosten sind zu erwarten? 

Um die eben aufgeworfenen Frage zu beantworten, müssen unterschiedliche Aspekte betrachtet werden. Einen festen Kostensatz gibt es nicht, denn dieser richtet sich in der Regel nach dem Aufwand, der für die Erstellung des Lageplans erforderlich ist. Je mehr Arbeit also in die Vermessung und Umrechnung investiert werden muss, desto höher steigen automatisch die Kosten.   

Daher kann sich der Kunde im Idealfall einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Dieser wird nach einer vorherigen Besichtigung des Gebäudes oder Areals errechnet, sodass ein recht genauer Wert ermittelt werden kann. Dabei müssen aber auch immer natürliche Hindernisse oder aber vermessungstechnische Erfordernisse im Auge behalten werden, denn auch solche Maßnahmen können zwangsläufig zu einer Steigerung der Kostenlage führen. 

Die Rechtskraft eines Lageplans 

Ein Plan in welcher Form auch immer erhält seine Rechtskraft nur dadurch, dass er von einem zugelassenen kartografischen Unternehmen erstellt wurde. Wer einen solchen Plan selbst anfertigt, erhält diese Sicherheit nicht, denn die Korrektheit aller Angaben und Werte kann nicht verbrieft werden. Daher müssen Dokumente, die beim Bauamt oder vor Gericht wirksam sein sollen, stets von einer zugelassenen Stelle signiert sein. 

Nicht immer kann in einem solchen Fall ein Unternehmen helfen. Manchmal müssen auch staatliche Kartierungsämter die Aufgabe übernehmen, denn nur dann werden entsprechende Pläne von den Behörden auch anerkannt. Für welche Zwecke solche Materialen erforderlich sind, kann in der Regel aus der entsprechenden Gesetzgebung entnommen werden.


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